Fragen und Antworten zum Mähroboter âś“ Vorstellung Rasenroboter von Bosch, Gardena, Wolf, Husqvarna, Worx âś“ Mähroboter Vergleich âś“ Wartung & Pflege âś“Â
Inhaltsübersicht
Der etwas andere Rasenmäher
Dass dieser elektrische Gartenhelfer praktisch ist, steht auĂźer Frage – doch wissen Sie eigentlich genau, wie so ein Gerät ĂĽberhaupt funktioniert? Etwas, das der Mähroboter mit einem klassischen Rasenmäher gemein hat, ist unter anderem das scharfe Sichelmesser, welches die Grashalme zuverlässig kĂĽrzt aber auch sein Fahrwerk ähnelt dem eines normalen Rasenmähers in vielerlei Hinsicht. Ansonsten zeichnet sich der Mähroboter vor allem durch hochmoderne Technik aus, was ihm natĂĽrlich hinsichtlich der Leistungsstärke und der Funktionalität einen klaren Vorsprung gibt.
Mähroboter Test & Vergleich
Manchmal bedarf es gar keinen großen Test oder Vergleich, welcher Mähroboter jetzt der Beste ist. In der Regel entscheiden das die Käufer, die dann ihre Bewertungen dazu abgeben. Man kann nicht immer ausschliessen, das z.B. bei Amazon einige Fakebewertungen existieren aber Amazon erkennt diese schon recht gut. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass die User-Bewertungen zu den Mährobotern so stimmen. Hier die am besten bewertete Roboter.
Was genau macht der Rasenroboter?
Ein Mäh- oder Rasenroboter kĂĽrzt zuverlässig und selbstständig den Rasen. Damit dies jedoch wie gewĂĽnscht erfolgen kann, ist es wichtig, eine Induktionsschleife im Garten anzubringen – sie gelten als Begrenzung fĂĽr den Roboter und markieren den Bereich, in dem er sich bewegen darf. DafĂĽr wird zunächst eine Art Kabel knapp unter der Erdoberfläche verlegt. Der Roboter erkennt somit genau seine Begrenzungen und ĂĽberschreitet diese nicht. Gelangt er nämlich in die Nähe des Kabels, registriert er eine ganz schwaches Signal. Er wird dann umgehend seine Fahrtrichtung verändern.
Zufallsprinzip oder Rasenbahnen?
Der Mähroboter kann per Zufallsprinzip Rasen mähen aber auch voreingestellte Mähbahnen abfahren, bis das Gras überall in die gewünschte Länge geschnitten ist. Erreicht er unterwegs ein Hindernis, stopt er kurz und ändert er die Richtung. Hierfür sind die meisten Rasenroboter mit speziellen Sensoren ausgestattet. Sobald sich die Akkuladung des Roboters ihrem Ende nähert, fährt er selbständig zurück an seine Ladestation. Genau durch dieses Funktionsprinzip kann ein leistungsstarkes Gerät eine Rasenfläche von bis zu 1.000 m² und mehr selbstständig schneiden. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass eher verwinkelte Bereiche je nach Bauart des Geräts schwierig zu erreichen sind und damit nicht ganz so perfekt abgeschnitten werden können. So sind unter Umständen kleine Nacharbeiten von Hand nötig.
Vorteile eines Mähroboters
Der deutlichste Vorteil eines Mähroboters ist sicherlich, dass man sich endlich nicht mehr selbst um die Pflege seines Rasens kümmern muss. Da der Roboter völlig selbstständig arbeitet, kann man als Gartenbesitzer entspannt eine Pause einlegen und dem Gerät dabei zusehen, wie es die Grashalme kürzt. Vor allem in heißen Sommermonaten ist genau das eine große Erleichterung. Man spart zudem noch eine Menge Zeit, die man für andere Aufgaben im Garten verwenden kann.
Mulchmäher ohne Grasbehälter
Weiterhin sind diese Roboter grundsätzlich auch Mulchmäher. Der Roboter sammelt die abgeschnittenen Grashalme nämlich nicht in einen Grasbehäleter oder Beutel, sondern verteilt sie als Grasschnitt auf dem Rasen – dieser stellt einen hervorragenden DĂĽnger dar und spart noch dazu Zeit und Aufwand fĂĽr die Entsorgung. Wer möchte, kann das abgeschnittene Gras auch einfach zusammenkehren und anderweitig verwenden. NatĂĽrlich reicht das als alleinige DĂĽngung mit Mulch nicht aus. Einen guten LangzeitrasendĂĽnger sollte man trotzdem regelmäßig einsetzen.
Einsatz im Garten
Wie oft man den Mähroboter im Garten einsetzen sollte, muss natürlich individuell entschieden werden. Grundsätzlich lassen sich die meisten hochwertigen Geräte nach den eigenen Wünschen programmieren. So kann man beispielsweise festlegen, dass dieser jeden Donnerstag ab 18 Uhr den Rasen kürzt. Weil er auch im Dunkeln arbeiten kann, besteht sogar die Möglichkeit, dass das Gerät die Arbeit nachts ausführt, wenn er niemanden im Garten stört. Wichtig für die Rasenpflege ist grundsätzlich, dass man ihn immer wieder in regelmäßigen Abständen ein bisschen schneidet, ansonsten sieht er schnell ungepflegt aus und es entwickelt sich unter Umständen sogar Unkraut.
Wie laut ist ein Mähroboter?
Gerade dann, wenn man direkte Nachbarn hat oder den Mähroboter auch nachts betrieben möchte, sollte man darauf achten, dass die Lautstärke des Geräts nicht zu hoch ist – je leiser der Roboter, desto besser. Achten sie daher auf jeden Fall auf die genauen Informationen des Herstellers. Optimal ist, wenn der Lärmpegel sich unter einem Wert von 60 dB befindet. Mehr als 75 dB sollten es nicht sein, denn dann wird das Geräusch beim Abmähen des Rasens von den meisten Menschen als störend empfunden.
Die meisten Geräte auf dem Markt arbeiten mit einer sehr geringen Lautstärke. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn man den Roboter am Wochenende oder auch abends einsetzen möchte. Sollte das Gerät nach einiger Zeit im Betrieb lauter werden, liegt dies meist an einer Unwucht der Messer. Hier sollte man prüfen, ob das Problem vom Hersteller behoben worden kann. Quietschen die Räder des Mähroboters, lässt sich das unangenehme Geräusch mit etwas Fett beheben.
Hinweise zum Kauf
Von groĂźer Bedeutung beim Kauf ist die Fläche im Garten, welche der Roboter später bearbeiten soll. Hier mĂĽssen natĂĽrlich lediglich die reinen Rasenflächen einkalkuliert werden – Beete und Wege zählen nicht dazu, denn diese wird der Roboter nicht befahren. Siehe auch Haus Garten Magazin oder Mähroboter Vergleich
Der bei einem Mähroboter verwendete Akku spielt ebenfalls eine nicht unwichtige Rolle, denn er ist maĂźgeblich dafĂĽr verantwortlich, wie lange man durchgehend mit dem Gerät arbeiten kann. Die meisten Hersteller verbauen in ihren Geräten heutzutage Lithium-Ionen-Akkus, welche als besonders leistungsstark gelten. Zwar gibt es noch immer Akkutypen, die preiswerter sind, doch meist mehr wiegen, länger aufladen mĂĽssen und zudem nicht ganz so lange durchhalten. Eine andere Option ist, sich fĂĽr einen Mähroboter mit einem Solarakku zu entscheiden. Hier ist noch nicht einmal Strom erforderlich, damit der Roboter betrieben werden kann – die notwendige Energie bezieht die Ladestation aus Solarzellen.