Mähroboter Anschaffungs- und Verbrauchskosten

Rasenroboter Worx
Beispiel: Rasenroboter Worx


Anschaffungskosten

Wenn Sie sich einen Mähroboter kaufen, sollten Sie bedenken, dass nicht nur die Anschaffungskosten eine wichtige Rolle spielen. Auch die laufenden Kosten sollte man in seine Überlegungen mit einbeziehen. Die laufenden Kosten sind im Gegensatz zu einem herkömmlichen Rasenmäher vergleichsweise gering. Die Stromkosten liegen, je nach Modell, zwischen zehn und fünfzig Euro pro Jahr. Ein Mähroboter Vergleich lohnt hier auf alle Fälle.

Wartungskosten

Die Wartungskosten sind ebenfalls überschaubar. Es ist ratsam sich im Vorfeld darüber zu informieren, was die Hauptkomponenten des Roboters, also Akku und Messer im Nachkauf kosten, damit Sie nicht versehentlich ein Gerät kaufen, was in der Anschaffung günstig, im Betrieb aber teurer ist als andere Mähroboter. Der Akku kann allerdings mehrere hundert Euro kosten, jedoch ist das kein Grund zur Sorge, da dieser mehrere Jahre durchhält bis seine Leistung nachlässt. Und selbst wenn seine Leistung etwas nachgelassen hat, kann man den Roboter durchaus noch einsetzen, er muss allerdings öfter an die Ladestation. Eigentlich muss man den Akku erst dann wechseln, wenn die Schnittleistung merklich nachlässt.

Kosten der Messer

Die Messer hingegen, sollten alle paar Monate gewechselt werden, allerdings kosten die in der Regel nicht mehr als 20 Euro. Weitere Betriebskosten gibt es nicht, wie beispielsweise Benzinkosten oder ZĂĽndkerzen.

Sparen Sie Geld, indem Sie den passenden Roboter kaufen.

Leider trifft bei Mährobotern die Faustregel zu: Je teurer er ist, desto besser ist er. Allerdings sollte man keinen Aufpreis für Dinge bezahlen, die man nicht braucht. Besitzt man zum Beispiel eine Rasenfläche von 100qm, macht es wenig sinn einen Roboter zu kaufen, welcher für 1000qm Fläche ausgelegt ist. Allein diese Flächenabdeckung macht einen großen Unterschied bei den Kosten eines Mähroboters aus. Verlassen Sie sich aber nicht all zu sehr auf die Angaben des Herstellers. Gibt der Hersteller an, dass die Mähleistung für 100qm ausgelegt ist, reicht es in der Regel nur für 50qm. Kaufen Sie ruhig das nächst größere Modell. Es verhält sich hier wie bei Handyakkus. Dort geben die Hersteller auch an, dass man 21 Stunden telefonieren kann. Das stimmt aber nur bei bestem Netz und leisester Lautstärke und ohne zusätzliche Programme im Hintergrund.

Mähroboter mit passenden Motor

Wenn die Fläche Ihres Rasens eben ist, dann reicht auch ein schwächerer Motor, ist er jedoch hügelig, benötigen Sie schon ein stärkeres Gerät, damit der Roboter auch die Steigung meistern kann ohne an Mähleistung nachzulassen.

Haben Sie einen verwinkelten Garten? Dann steigen die Kosten.

Wenn Sie einen verwinkelten Rasen besitzen, mit mehreren Rasenflächen, brauchen Sie einen Roboter welcher mit einer guten Sensorik ausgestattet ist. Das geht leider stark ins Geld, sollte aber investiert werden, damit Sie nicht dauernd von Hand nachbessern müssen.

Insgesamt ist ein Roboter sehr viel günstiger als ein normaler Rasenmäher und wenn man auf die hier beschriebenen Dinge acht gibt, gibt man auch nicht zu viel Geld bei der Anschaffung aus.

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